Kim Sanders - Domina aus Leidenschaft
Ab sofort pflege ich meine wirkliche Leidenschaft der weissen Träume. In neuen Räumlichkeiten habe ich mir ein klinisches Reich geschaffen und freue mich darauf, den Liebhaber dieser Fantasien ab Juli 2021 zu begrüssen.
Ein unerwartetes Ende bietet oft Chancen. Für mich war die erzwungene Beendigung meiner Tätigkeit am bekannten Ort sicher eine unangenehme und nicht provozierte Überraschung. Heute muss ich feststellen, dass ich unfreiwillig Zeit hatte, über die von mir gesteckten Ziele nachzudenken, zu prüfen, welche Möglichkeiten sich mit meiner tief verwurzelten Leidenschaft zum Sadismus noch ergeben können.
Über viele Jahre haben ich im schwarzen Bereiche Erfahrungen gesammelt, meine Fähigkeiten in Grenzbereichen optimiert. Schon früh wurde mir klar, dass ich im Studio fast identische Leistungen anbot, wie andere auch. Das hat mich mit meinem Bestreben, besser als der Durchschnitt zu sein, nicht befriedigt. Im Gegenteil. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn ich in kleineren, aber optimal ausgestatteten Räumlichkeiten, täglich maximal zwei Gäste empfange.
Auf der Suche nach immer perfideren Methoden, Schmerzen über lange Zeiträume auszulösen, wurde ich immer wieder nach klinischen Behandlungen gefragt. Ich fand zunehmende Gefallen an dieser Art der Folter. Schwarz rückte in den Hintergrund. Unterstützt von Handhabungen, die ich im praktischen Betrieb verschiedener Spitäler und Praxen erleben und trainieren konnte, bin ich in der Lage, einzigartige Situation in diesem Bereich zu realisieren, die weit über das Gewohnte hinausgehen.
Es ging dabei vor allem das Erkennen von Symptomen und deren Behandlung mit besonderen Methoden. Die damit verbundenen Massnahmen, auch über einen längeren Zeitraum, hatten und haben das Ziel, durch die Anwendung von Mitteln, die der Situation angepasst sind, den Einstieg in eine bisher nie erlebte Traumwelt zu eröffnen.
Wenn ich erkenne, dass der neugierige Sklave hilflos in der chemischen Bondage fixiert Angst signalisiert, die Kontrolle über sich verliert und sich mir überlässt, wenn ich am Glanz seiner Augen sehe, dass es mehr Schmerzen braucht, um seine Sinne auf für ihn unvorstellbare Dimensionen vorzubereiten, bin ich fast am Ziel. Aber auch ich will mehr. Ohne Rücksicht fordere ich alles. Viele Visionen meiner Klinikfantasien werde ich am neuen Ort realisieren. Gnadenlos. Ich passe auf, ohne zu schonen. Das ist die Zukunft.
Diese Art der Begegnungen brauchen Musse, Gelassenheit und Zeit. Viel Zeit. Das habe ich bei meinen Stammgästen, denen ich viel abverlange, immer wieder festgestellt. Darum werde ich mit meiner Präsenz sparsamer umgehen. Diese Zeit investiere ich gerne, denn nichts ist mir wichtiger, als zufriedene Gäste aus meiner Obhut entlassen zu dürfen, die letztendlich gerne wieder kommen.
Daher bitte ich um Verständnis, dass derzeit Termine teilweise drei bis vier Wochen im Voraus vereinbart werden müssen, da es nur in seltenen Fällen zu einer unvorhergesehenen Lücke kommt.
Ich würde mich sehr freuen, Dich trotz dieser notwendigen Änderungen bald wieder empfangen zu dürfen.
Willkommen in meiner privaten Klinik-Lounge.
Kim Sanders